INHALT
Vorwort | XI |
I
DER WILLE ZUR MACHT ALS KUNST
Nietzsche als metaphysischer Denker | 1 |
Das Buch »Der Wille zur Macht« | 5 |
Pläne und Vorarbeiten zum »Hauptbau« | 9 |
Die Einheit von Wille zur Macht, ewiger Wiederkehr und Umwertung | 15 |
Der Aufbau des »Hauptwerks«. Nietzsches Denkweise als Umkehren | 22 |
Das Sein des Seienden als Wille in der überlieferten Metaphysik | 31 |
Der Wille als Wille zur Macht | 33 |
Wille als Affekt, Leidenschaft und Gefühl | 40 |
Die idealistische Deutung der Willenslehre Nietzsches | 51 |
Wille und Macht. D as Wesen der Macht | 55 |
Die Grund- und die Leitfrage der Philosophie | 64 |
Die fünf Sätze über die Kunst | 66 |
Sechs Grundtatsachen aus der Geschichte der Ästhetik | 74 |
Der Rausch als ästhetischer Zustand | 91 |
Kants Lehre vom Schönen. Ihre Mißdeutung durch Schopenhauer und Nietzsche | 106 |
Der Rausch als formschaffende Kraft | 114 |
Der große Stil | 124 |
Die Begründung der fünf Sätze über die Kunst | 140 |
Der erregende Zwiespalt zwischen Wahrheit und Kunst | 143 |
Wahrheitim Platonismus und im Positivismus. Nietzsches Versuch einer Umdrehung des Platonismus aus der Grunderfahrung des Nihilismus | 153 |
Umkreis und Zusammenhang von Platons Besinnung auf das Verhältnis von Kunst und Wahrheit | 164 |
Platons Staat: Der Abstand der Kunst (Mimesis) von der Wahrheit (Idee) | 173 |
Platons Phaidros: Schönheit und Wahrheit in einem beglückenden Zwiespalt | 190 |
Nietzsches Umdrehung des Platonismus | 202 |
Die neue Auslegung der Sinnlichkeit und der erregende Zwiespalt zwischen Kunst und Wahrheit | 213 |
II
DIE EWIGE WIEDERKEHR DES GLEICHEN
Die Lehre von der ewigen Wiederkunft als Grundgedanke von Nietzsches Metaphysik | 225 |
Die Entstehung der Wiederkunftslehre | 229 |
Nietzsches erste Mitteilung der Wiederkunftslehre | 238 |
»Incipit tragoedia« | 246 |
Die zweite Mitteilung der Wiederkunftslehre | 251 |
»Vom Gesicht und Rätsel« | 256 |
Zarathustras Tiere | 264 |
»Der Genesende« | 268 |
Die dritte Mitteilung der Wiederkunftslehre | 283 |
Der Wiederkunftsgedanke in den zurückgehaltenen Aufzeichnungen | 290 |
Die vier Aufzeichnungen aus dem August 1881 | 293 |
Zusammenfassende Darstellung des Gedankens: Das Seiende im Ganzen als Leben, als Kraft; die Welt als Chaos | 302 |
Das Bedenken der »Vermenschung« des Seienden | 318 |
Nietzsches Beweis der Wiederkunftslehre | 326 |
Das angeblich naturwissenschaftliche Vorgehen im Beweisgang. Philosophie und Wissenschaft | 331 |
Der Charakter des »Beweises« der Wiederkunftslehre | 336 |
Der Wiederkunftsgedanke als ein Glaube | 341 |
Der Wiederkunftsgedanke und die Freiheit | 354 |
Rückblick auf die Aufzeichnungen aus der Zeit der »Fröhlichen Wissenschaft« (1881/82) | 360 |
Die Aufzeichnungen aus der Zarathustrazeit (1883/84) | 362 |
Die Aufzeichnungen aus der Zeit des »Willens zur Macht« (1884-1888) | 368 |
Die Gestalt der Wiederkunftslehre | 383 |
Der Bereich des Wiederkunftsgedankens: Die Wiederkunftslehre als Überwindung des Nihilismus | 387 |
Augenblick und ewige Wiederkehr | 393 |
Das Wesen einer metaphysischen Grundstellung. Ihre Möglichkeit in der Geschichte der abendländischen Philosophie | 401 |
Nietzsches metaphysische Grundstellung | 415 |
III
DER WILLE ZUR MACHT ALS ERKENNTNIS
Nietzsche als Denker der Vollendung der Metaphysik | 425 |
Nietzsches sogenanntes »Hauptwerk« | 432 |
Der Wille zur Macht als Prinzip einer neuen Wertsetzung | 438 |
Die Erkenntnis in Nietzsches Grundgedanken über das Wesen der Wahrheit | 445 |
Das Wesen der Wahrheit (Richtigkeit) als »Wertschätzung« | 457 |
Nietzsches angeblicher Biologismus | 465 |
Die abendländische Metaphysik als »Logik« | 474 |
Die Wahrheit und das Wahre | 480 |
Der Gegensatz der »wahren und schembaren Welt«. Die Ruckfuhrung auf Wertverhältnisse | 485 |
Welt und Leben als »Werden« | 493 |
Das Erkennen als Schematisieren eines Chaos nach praktischem Bedürfnis | 496 |
Der Begriff des »Chaos« | 506 |
Das praktische Bedürfnis als Schemabedürfnis. Horizontbildung und Perspektive | 513 |
Verständigung und Berechnung | 519 |
Das dichtende Wesen der Vernunft | 524 |
Nietzsches »biologische« Deutung des Erkennens | 532 |
Der Satz vom Widerspruch als Satz vom Sein (Aristoteles) | 542 |
Der Satz vom Widerspruch als Befehl (Nietzsche) | 546 |
Die Wahrheit und der Unterschied von »wahrer und scheinbarer Welt« | 555 |
Der äußerste Wandel der metaphysisch begriffenen Wahrheit | 564 |
Die Wahrheit als Gerechtigkeit | 570 |
Das Wesen des Willens zur Macht. Die Beständigung des Werdens in die Anwesenheit | 585 |
Nachwort des Herausgebers | 595 |