Geschichte der Philosophie von Thomas von Aquin bis Kant

Inhalt

Einleitung

Anzeige der Vorlesung.

Philosophie als phänomenologische Ontologie


1

§ 1. Anzeige dieser Vorlesung

7

§ 2. Wissenschaftlicher und vulgarer Begriff von Metaphysik

10

§ 3. Entdeckung der Natur und Ausbildung der mathematischen Physik

10

a) Wissenschaftliche Entdeckung der Natur und ontologische Besinnung

12

b) Die neue Bedeutung der Mathematik

14

§ 4. Vier Probleme der Forschung: Sein — Natur — Mensch — Wahrheit

16

§ 5. Begriff und Methode der Philosophie

16

a) Philosophie als kritische Wissenschaft vom Sein

17

b) Philosophie als phänomenologische Ontologie

19

§ 6. Vorwissenschaftlicheund wissenschaftliche Existenz

19

a) Umsichtiger Umgang mit Zeugwelt und wissenschaft-liche Untersuchung

20

b) Die Modifikation des umsichtigen Entdeckens zum theoretischen Verhalten

25

c) Die Thematisierung als Bedingung der Möglichkeit der Objektivierung

27

§ 7. Positive Wissenschaften und Philosophie

27

a) Positive Wissenschaften aus der Philosophie entsprungen

29

b) Die ontisch gerichteten positiven Wissenschaften und die Philosophie als kritische Wissenschaft vom Sein

31

c) Philosophie als Transzendentalphilosophie

33

d) Die Notwendigkeit einer methodischen Besinnung am Beginn der Philosophie

35

§ 8. Philosophie als phänomenologische Ontologie

35

a) Was ist Phänomenologie?

38

b) Zum Phanomenbegriff

39

§ 9. Zusammenfassung


ERSTER ABSCHNITT

Thomas von Aquin


41

§10. Aufgabenstellung und Literatur

42

§11. Zu Leben und Werk

42

a) Vita

44

b) Studiengang

45

c) Ausgaben der Schriften des Thomas von Aquin

46

d) Methodisches Gerüst eines Artikels

47

§12. Quaestiones disputatae de veritate

47

a) Allgemeine Charakteristik

48

b) Die grundlegende Bedeutung der quaestio prima de veritate

52

c) Vergleich mit dem Einteilungsprinzip in De natura generis

54

d) Schemata der transzendentalen Deduktion der Transzendentien

55

§13. Der ontologischeSinn der Veritas (adaequatio)

55

a) Die drei Definitionen der Wahrheit

58

b) Das ontologische Grundproblem: Seinsart der menschlichen Erkenntnis

60

c) Erste Philosophie als Theologie

61

d) Angleichung (adaequatio) als Grund der Wahrheit

64

§14. Wiederholung

65

§15. Gott und die Ursache des Übels

68

§16. Ewigkeit und Zeit

68

a) Weg zur Bestimmung des Wesens der Ewigkeit, die hoher ist als die Zeit, uberzeitlich

73

b) Abgrenzung der Ewigkeit gegen die Zeit

77

c) Die Gott-losigkeit der Philosophie

80

§17. Die Wahrheit der Sinne und das Sein des Falschen

83

§18. Zusammenfassung

85

§19. Univocatio_ aequivocatio_ nomen analogum

89

§20. Die Gottesbeweise Die eigentlichen Fundamente der mittelalterlichen Ontologie

89

a) Allgemeine Charakteristik

92

b) Die quinque viae im einzelnen

94

c) Die Verkennung des ontologischen Problems in den Beweisen

97

§21. Das Gute und das höchste Gut

100

§22. Abschließende Charakteristik der Anthropologie des Thomas


ZWEITER ABSCHNITT

Rene Descartes


105

§23. Vorbemerkung: Orientierung an den vier Perspektiven

106

§24. Leben _ Werke _ Ausgaben

106

a) Biographische Daten

107

b) Die Hauptschriften

108

c) Ausgaben

108

§25. Descartes und La Flèche

111

§26. Zurn methodischen Aufbau der Meditationen

113

§27. I. Meditation

113

a) Der Maßstab absolut gewisser Erkenntnis

114

b) Der Gang des Zweifels

116

§28. II. Meditation

116

a) Die Wahrheit des »ich bin«

118

b) Die Umgrenzung der Natur des Geistes

123

§29. III. Meditation

123

a) Die Generalregel: Klares und deutliches Erfassen durch meinen Geist

124

b) Nachweis der Existenz Gottes als Aufgabe

125

c) Klassifikation der Ideen

131

§30. IV. Meditation

131

a) Das Problem des Irrtums

133

b) Rückblick auf den bisherigen Gang

134

§31. V. Meditation: Erneuter Beweis der Existenz Gottes

134

§32. VI. Meditation: Uber das Vorhandensein materieller Dinge

137

§33. Zusammenfassung über Descartes

137

a) Die ontologische Unbestimmtheit der res cogitans

138

b) Die vorgangige Bestimmung durch Gewißheit

139

c) Hinweis auf die Seinsverfassung des existierenden Daseins

141

d) Grund für die Verdeckung des Daseins bei Descartes


DRITTER ABSCHNITT

Baruch de Spinoza


145

§34. Leben _ Schriften _ Ausgaben

145

a) Lebensdaten

146

b) Schriften

147

c) Ausgaben

148

§35. Ethica Ordine Geometrico demonstrata. Allgemeines

148

a) Die ontologische Grundabsicht Spinozas

149

b) Aufbau des Werkes

151

§36. Ethica, pars prima

151

a) Die ontologischen Grundbegriffe

152

b) Die 8 Definitionen im einzelnen

156

c) Einige charakteristische Lehrsatze

158

§37. Pars secunda: De natura et origine mentis

159

§38. Tertia pars: De origine et natura affectuum (Leidenschaften)

162

§39. Quarta pars: De Servitute humana seu de affectuum viribus

163

§40. Quinta pars: De potentia intellectus seu de libertate humana

163

a) Bestimmung der Affekte

165

b) Der amor intellectualis Dei


VIERTER ABSCHNITT

Gottfried Wilhelm Leibniz


167

§41. Leben, Werke

167

a) Schwierigkeit der Vorstellung der Metaphysik von Leibniz

168

b) Leben, Werke, Ausgaben

171

§42. Übersicht über die Lehre

174

§43. Grundcharakter der monadologischen Ontologie

174

a) Die Grundtendenz

175

b) Weg zur Monadologie in der Richtung der Ontologie der Natur

177

c) Die Monaden als metaphysische Kraftpunkte

180

d) Die monadologische Struktur der Substanzialitat

183

e) Die beiden Prinzipien unserer Vernunfterkenntnisse und die zwei Arten von Wahrheiten

186

f) Die universale Harmonie

188

§44. Die Theodizee


FÜNFTER ABSCHNITT

Auswirkung der bisher betrachteten Metaphysik bis in die vorkritische Zeit Kants durch die philosophische Arbeit von Christian Wolff und seiner Schule


191

§45. Vorbemerkung

192

§46. Christian Wolff

192

a) Leben

194

b) Werke

195

c) Wolffs theoretische Philosophie

198

§47. Christian August Crusius (1715-75)

198

a) Umgrenzung der Aufgaben der Metaphysik

200

b) Die Frage der Gottesbeweise

201

c) Die symbolische Erkenntnis

203

d) Übergang zu Kant

205

§48. Überleitung zum Problem des Ansatzes der Seinsfrage


ANHANG


207

Beilagen

243

Nachwort des Herausgebers



Geschichte der Philosophie von Thomas von Aquin bis Kant (GA 23) [GA App]

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