so daß das, was die Wirklichkeit des Wirklichen konstituiert, die Ideen, nach Platon selbst das eigentlich Wirkliche sind.
Das Aussehen, ε'ιδος, und das Gepräge, μορφή, beschließt je das in sich, was zu einem Ding gehört. Als Einschließendes macht es die Grenze dessen aus, was ein Ding als Fertiges, Vollendetes bestimmt. Das Aussehen als dieses die Zugehörigkeit aller Sachbestimmungen Einschließende wird auch als das, was die Fertigkeit, die Vollendetheit eines Seienden ausmacht, gefaßt. Die Scholastik sagt perfectio, griechisch das τέλειον. Diese Umgrenztheit der Sache, die durch ihre Fertigkeit gekennzeichnet wird, ist zugleich der mögliche Gegenstand ausdrücklich umfassender Umgrenzung des Dinges, d. h. für den ὀρισμός, für die Definition, für den Begriff, der die sachhaltigen Grenzen des Geprägten umgreift.
Wenn wir zusammenfassen, so ergibt sich bezüglich der Bestimmtheiten der realitas: Sie erwachsen alle im Hinblick auf das im Gestalten Gestaltete, im Prägen Geprägte, im Bilden Gebildete, im Erzeugen Erzeugte und Verfertigte. Gestalten, Bilden, Erzeugen sind ihrem Sinne nach ein Herkommenlassen, ein Herstammenlassen-aus. Alle diese Verhaltungen können wir durch eine Grundverhaltung des Daseins kennzeichnen, die wir kurz das Herstellen nennen. Die genannten Charaktere der Sachheit (realitas), die in der griechischen Ontologie zum ersten Mal fixiert wurden und nachher verblaßten und formalisiert wurden, d. h. in Tradition übergegangen sind und wie abgegriffene Münzen gehandhabt werden, bestimmen das, was zur Herstellbarkeit eines Hergestellten überhaupt gehört, //erstellen besagt aber zugleich: in den engeren oder weiteren Umkreis des Zugänglichen bringen, her, hierher, in das Da, so daß das Hergestellte an ihm selbst für sich steht und als für sich Ständiges vorfindlich bleibt und vorliegt. Daher stammt die griechische Bezeichnung ὑποκείμενον, das Vorliegende. Das im nächsten Umkreis der menschlichen Verhaltungen zunächst und ständig Vorliegende und demgemäß ständig Verfügbare ist das Ganze der Gebrauchs-