Vorbetrachtung
Die »Kritik der reinen Vernunft« als Grundlegung der Metaphysik als Wissenschaft
§ 1. Der traditionelle Begriff der Metaphysik
17§ 2. Allgemeine Bedeutung der Grundlegung einer Wissenschaft
18a) Phänomenologische Interpretation des Wesens der Wissenschaft
18α) Der existenziale Begriff der Wissenschaft. Das Erkennen als enthüllendes Verhalten zum Seienden, die primäre Enthüllung im praktisch-technischen Umgang, das vorwissenschaftliche Verstehen des Seins des Seienden
25β) Die Umstellung des vonvissenschaftlichen Verhaltens zum wissenschaftlichen durch den Grundakt der Vergegenständlichung. Vergegenständlichung als ausdrücklicher Vollzug des Seinsverständnisses
29γ) Der Prozeß der Vergegenständlichung in der Genesis der neuzeitlichen mathematischen Naturwissenschaft
32b) Der Bezug von Wissenschaftsbegriindung und Philosophie
33α) Die Grenze der Selbstbegriindung der Wissenschaft
35β) Wissenschaftsbegriindung als regionale Ontologie. Begriindung der ontologischen Fragestellung in der Philosophie als Fundamentalontologie
40§ 3. Die Grundlegung der Metaphysik als Wissenschaft als »Kritik der reinen Vernunft«
40a) Die Kantische Interpretation ontologischer Erkenntnis
40α) Erkenntnis apriori
43β) Die Bedingungen der Möglichkeit einer Wissenschaft vom Seienden überhaupt
48γ) Analytische und synthetische Urteile
51δ) Das Problem der Möglichkeit synthetischer Urteile a priori oder eines ontologischen Seinsverständnisses
57b) Der Unterschied von Transzendentalphilosophie oder Metaphysik und Grundlegung der Metaphysik als »Kritik der reinen Vernunft«
57α) Ontologie als System. Die »Kritik« als Grundlegung des Systems der Transzendentalphilosophie
59β) Die Grundlegung der Metaphysik als Kritik der reinen Vernunft, ihre Stellung im Ganzen der Metaphysik
§ 4. Der Fragehorizont, das Untersuchungsfeld und der Bauplan der »Kritik der reinen Vernunft«
Die transzendentale Ästhetik
Die Funktion der Anschauung in der synthetischen Erkenntnis apriori
§ 5. Die Anschauung als der primäre Wesenscharakter der Erkenntnis überhaupt
82a) Der Anschauungscharakter des Erkennens überhaupt
84b) Die Bedeutung der Anschauung. Unendliches und endliches Anschauen. Endliches Anschauen und Sinnlichkeit, Affektion und Rezeptivität
89c) Sinnlichkeit und Verstand als die beiden Stämme der menschlichen Erkenntnis; der gemeinschaftliche Ursprung beider Stämme
94d) Die synthetische Erkenntnis apriori und das Erfordernis reiner Anschauung apriori
95§ 6. Der Aufweis reiner Anschauung apriori
96a) Empirische Anschauung und Empfindung
97b) Die Erscheinung als der Gegenstand empirischer Anschauung im Unterschied zum Ding an sich
102c) Das Zusammen von Empfindungsdaten und Raum- und Zeitverhältnissen in der empirischen Anschauung
107d) Raum und Zeit als reine Formen der Anschauung und ihre Untersuchungsart in der transzendentalen Ästhetik
Phänomenologische Interpretation der transzendentalen Ästhetik
§ 7. Die Erläuterung der metaphysischen Exposition von Raum und Zeit
122§ 8. Phänomenologische Analyse von Raum und Zeit als reinen Formen der Anschauung
132§ 9. Der Unterschied zwischen Form der Anschauung und formaler Anschauung
139§ 10. Die transzendentale Erörterung von Raum und Zeit
139a) Raum und Zeit als Bedingungen der Möglichkeit synthetischer Erkenntnisse apriori
141b) Die Phänomene der Bewegung und Veränderung
145§ 11. Der Vorrang der Zeit als Form der Anschauung gegenüber dem Raum
148a) Die Zeit als universale Form der Erscheinungen
150b) Die ursprüngliche Subjektivität der Zeit in ihrer Ausprägung als Selbstaffektion
153§ 12. Zusammenfassende Charakteristik von Raum und Zeit, ihre >empirische Realität, und >transzendentale Idealität, .
Die Analytik der Begriffe in der transzendentalen Logik
Exposition der Idee einer transzendentalen Logik und Analytik
Die Bedeutung der transzendentalen Logik
§ 13. Die Analyse des Denkelements der Erkenntnis und die Einheit von Denken und Anschauung als die beiden Themen der transzendentalen Logik
169§ 14. Kants Bestimmung des Denkens
176§ 15. Die Bestimmung der allgemeinen und der transzendentalen Logik
176a) Die Bestimmung der allgemeinen und reinen Logik im Unterschied zur angewandten Logik
181b) Die Bestimmung der gegenstandsbezogenen transzendental~ Logik
188§ 16. Die Einteilung der allgemeinen und der transzendentalen Logik in Analytik und Dialektik
188a) Formale Richtigkeit und sachhaltige Wahrheit einer Erkenntnis
191b) Die allgemeine Logik als Analytik und Dialektik
192c) Die ontologische Wahrheit; die transzendentale Logik als transzendentale Analytik und Dialektik
Die Bedeutung der transzendentalen Analytik
§ 17. Methodisch-kritische Vorbereitung der Interpretation der transzendentalen Analytik
199a) Die Transzendentalphilosophie als Ontologie des Vorhandenen überhaupt
200α) Die Bestimmung der allgemeinen und der transzendentalen Logik als Wissenschaft vom Denken in Ansehung aller Gegenstände überhaupt
203β) Der Begriff des Gegenstandes überhaupt. Die Fundierung der formalen Logik in der formalen Ontologie
206b) Die systematische Einheit der Seinsbestimmungen des Vorhandenen überhaupt und die Vollständigkeit der Kategorientafel
209c) Die Gliederung der transzendentalen Analytik
209α) Das Unzutreffende der Gliederung der transzendentalen Analytik in Analytik der Begriffe und der Grundsätze
212β) Vorbereitender Aufweis der Problematik der metaphysischen und der transzendentalen Deduktion der reinen Verstandesbegriffe
217§ 18. Exposition des Wesens der transzendentalen Analytik der Begriffe
217a) Die Bedeutung von >Analytik< und >transzendentaler Analytik<
220b) Analyse des Wesens des Begriffes
220α) Die allgemeine reine Logik als Grundlage der Exposition des Begriffs; Darlegung der Untersuchungshinsichten
225β) Der Begriff als allgemeine Vorstellung
228γ) Der Begriff als reflektierendes Vorstellen; das Wesen der Reflexion und der ihr zugehörigen Akte
236δ) Die reflektierende Vorstellung als repraesentatio discursiva
238ε) Die Begründung des Begriffs in der Funktion der Einheit, der Reflexion
241§ 19. Aufgabe und Vorgehen der transzendentalen Analytik der Begriffe
241a) Die Fragerichtung der transzendentalen Analytik der Begriffe
246b) Das apriori gegenstandsbezogene Denken als möglicher Ursprungsort der Kategorien
247c) Die Kategorien als Reflexionsbegriffej der Zusammenhang zwischen den Urteilsformen als Modi der Einigung und den Kategorien als Modi der Einheit
251d) Das notwendige Bezogensein der Kategorien auf die Zeit
Phänomenologische Interpretation der transzendentalen Analytik der Begriffe
Der Ursprungsort der Kategorien und ihr Zusammenhang mit den Urteilen als Funktionen der Einigung
§ 20. Die Kantische Tafel der Urteilsformen
264§ 21. Die den Kategorien zugrundeliegende Synthesis
264a) »Synthesis« als Bezeichnung dreier Formen der Einigung
266b) Der Zusammenhang von reinem Denken überhaupt, gegenstandsbezogenem reinen Denken und reiner Anschauungj Synthesis als vorbegriffliches Zusammennehmen des Mannigfaltigen
270c) Abgrenzung der zusammennehmenden Synthesis von der Verstandesfunktion der Einigung
276d) Die Einbildungskraft als Quelle der zusammenfassenden Synthesis
282e) Die reine imaginative zeitbezogene Synthesis als Quelle der reinen Verstandesbegriffe
285f) Ontische und ontologische Begriffsbildungj die drei Elemente der ontologischen Erkenntnis
288g) Die Einheit der imaginativen Synthesis und die Einheit der logischen Urteilsfunktion
292§ 22. Der Doppelcharakter der Kategorien als Grundbestimmungen des Seins und des Urteils und die Unmöglichkeit einer Realdefinition der Kategorien als reiner Verstandesbegriffe
Die Ursprungsenthüllung der Kategorien als Aufweis ihres ontologischen Charakters
§ 23. Die Problemstellung der transzendentalen Deduktion der Kategorien
306a) Die Begründung der Kantischen Fassung der transzendentalen Deduktion als Beantwortung der quaestio iuris
307α) Der Erkenntnisanspruch der dogmatischen Metaphysik als Anlaß für die quaestio iuris
309β) Das Problem der Rechtmäßigkeit der objektiven Realität reiner Verstandesbegriffe
314γ) Der subjektive Charakter des apriori als Voraussetzung für die quaestio iuris; die Transzendenz-Struktur des Daseins
316b) Die transzendentale Deduktion im Zusammenhang mit dem Problem der Transzendenz
317α) Die Begründung der Kantischen Verkennung der Transzendenz
319β) Die Transzendenz als apriorische Konstituierung der Gegenständlichkeit
324γ) Die Charakteristik gegenstandsbezogener Begriffe in der »Kritik der Urteilskraft«
326§ 24. Die Aufhellung der Konstitution der Gegenstandsbeziehung auf dem Grunde der Zeitlichkeit als Verfassung des Subjekts - »Von den Gründen apriori zur Möglichkeit der Erfahrung«
326a) Klärung der Aufgabe und Ausrichtung der Untersuchung
326α) Die Bedeutung von >Erfahrung< und >Möglichkeit der Erfahrung<
328β) Die Frage nach den Gründen apriori zur Möglichkeit der Erfahrung als die Frage nach der transzendentalen Beschaffenheit des Subjekts
335γ) Die zentrale Funktion der Synthesis der Einbildungskraft in der Ermöglichung der Erfahrung
337δ) Die Synthesen der Apprehension, Reproduktion und Recognition als Modi der reinen Synthesis . der Einbildungskraft. Vorläufige Charakteristik der Idee >Gegenstand überhaupt<
339b) Die Ermöglichung der Anschauung eines Mannigfaltigen durch die zeitbezogene Synthesis der Einbildungskraft im Modus der Apprehension
349c) Die Ermöglichung der Erfassung einer Gegenstandsregion durch die zeitbezogene Synthesis der Einbildungskraft im Modus der Reproduktion
354d) Die Ermöglichung der Erfassung der Einheit einer Gegenstandsregion durch die zeitbezogene Synthesis der Einbildungskraft im Modus der Recognition
357α) Das Problem der Zusammengehörigkeit der drei Synthesen der Apprehension, Reproduktion und Recognition
359β) Interpretation der Synthesis der Recognition als Synthesis der Praecognition
368e) Gegenständlichkeit überhaupt als das freie Sich-Binden des Subjekts an apriorische Regeln der Erkenntnis
372f) Die Darlegung der Möglichkeit der Gegenstandsbeziehung als Explikation der Subjektivität; die transzendentale Apperzeption und der Verstand als das Vermögen der Regeln
383g) Zusammenfassung der Interpretation des Abschnittes .. Von den Gründen apriori zur Möglichkeit der Erfahrung«
386§ 25. Allgemeine Charakteristik der transzendentalen Subjektivität als Ursprungsdimension der synthetischen Erkenntnis apriori
388a) Die drei Modi der transzendentalen Synthesis und ihre Zusammengehörigkeit
388b) Die Einheit der transzendentalen Synthesen und die transzendentale Apperzeption als ihr Einheitsgrund
383c) Die Zeitbezogenheit der drei Synthesen und ihre Zugehörigkeit zum Selbst aufgrund der Zeitbeziehung
389d) Die transzendentale Apperzeption und ihr Verhältnis zur Zeit
395e) Die Zeit als Selbstaffektion, die transzendentale Apperzeption als Selbständigkeit und die Einheit der Subjektivität
399f) Die transzendentale Subjektivität und das ontologische Wesen der Kategorien
403§ 26. Die Darlegung der Möglichkeit ontologischer Erkenntnis
403a) Kants systematische Darstellung der transzendentalen Deduktion der Kategorien — ... Von dem Verhältnisse des Verstandes zu Gegenständen überhaupt und der Möglichkeit diese apriori zu erkennen«
404α) Kants Ansatz getrennter Erkenntnisvermögen als Bedingung seiner Darstellungsart der transzendentalen Deduktion; die Notwendigkeit der vermittelnden Funktion der Einbildungskraft
408β) Die ursprünglich synthetische Einheit der Apperzeption im Bezug zur produktiven Synthesis der Einbildungskraft
412γ) Charakterisiemng der produktiven Synthesis der Einbildungskraft als zeitbezogen, als Einheit von Rezeptivität und Spontaneität und als ekstatische Grundverfassung des Subjekts
419δ) Der Nachweis des apriorischen Zusammenhangs zwischen transzendentaler Apperzeption und reiner Anschauung als Darlegung der objektiven Realität, des ontologischen Wesens der Kategorien
424b) Die Möglichkeit synthetischer Urteile apriori, die Möglichkeit ontologischer Erkenntnis
429c) Die Bedeutung der kantischen Lehre vom Schematismus
433Nachwort des Herausgebers
Phänomenologie Interpretation von Kants Kritik der reinen Vernunft (GA 25) [GA App]