Die Aufgabe einer Einleitung in die Philosophie
§ 1. Menschsein heißt schon philosophieren
4§ 2. Einleiten besagt: In Gang bringen des Philosophierens
6§ 3. Vorverständnis von Philosophie
9§ 4. Wie verhält sich Philosophie zu Wissenschaft, Weltanschauung und Geschichte?
Erstes Kapitel
Was heißt Philosophie?
§ 5. Ist Philosophie eine Wissenschaft?
19§ 6. Antike und neuzeitliche Auffassung von Philosophie
20§ 7. Der Ausdruck »Philosophie«
Zweites Kapitel
Die Frage nach dem Wesen der Wissenschaft
§ 8. Vorläufige Frage nach dem Wesen der Wissenschaft aus ihrer Krisis
27a) Die Krisis im Verhältnis des Einzelnen zur Wissenschaft
30b) Die Krisis der Wissenschaft hinsichtlich ihrer Stellung im Ganzen des geschichtlich-gesellschaftlichen Daseins
35c) Die Krisis im inneren Wesensbau der Wissenschaft selbst
40§ 9. Neue Besinnung über das Wesen der Wissenschaft
42a) Wissenschaft als methodische, systematische, exakte und allgemeingültige Erkenntnis
44b) Wissenschaft und Wahrheit — adaequatio intellectus ad rem
46§ 10. Wahrheit als Satzwahrheit
50a) Der traditionelle Wahrheitsbegriff
51b) Wahrheit als Charakter eines Satzes Verbindung von Subjekt und Pradikat
57c) Ansatz des Wahrheitsproblems in der Antike
62§ 11. Zum Problem der Subjekt Objekt Beziehung Pradikative und veritative Beziehung
Drittes Kapitel
Wahrheit und Sein.
Vom ursprünglichen Wesen der Wahrheit als Unverborgenheit
§ 12. Das ursprungliche Wesen der Wahrheit
70a) Ruckgang hinter die Subjekt Objekt Beziehung das Sein bei
72b) Das Sem bei als Existenzbestimmung des Daseins
75c) Die Bekundung des Seienden m Bewandtniszusammenhangen
78d) Wahrheit als Unverborgenheit Verschiedene Weisen der Offenbarkeit des Seienden
83§ 13. Seinsart und Offenbarkeit Verschiedene Seinsarten des Seienden
86a) Zusammenvorhandensein — Miteinandersein
89b) Miteinandersein Sichverhalten mehrerer zu Selbigem
92c) Selbigkeit
97d) Das Selbige als Gemeinsames
101e) Teilhaberschaft em Gemeinsames?
102f) Vom Seinlassen der Dinge
105§ 14. Wir teilen uns m die Unverborgenheit des Seienden
107a) Miteinandersein ist em Sichteilen in Wahrheit
110b) Die Unverborgenheit von Vorhandenem
113c) Die Zugehörigkeit der Wahrheit zum Dasein erklart die Wahrheit nicht als etwas »Subjektivistisches«
117d) Sein bei Vorhandenem und Miteinandersein gehören gleichursprunglich zum Wesen des Daseins
121e) Das Entdeckendsein, des Daseins Wahrheit von Vorhandenem und Zuhandenem als Entdecktheit
Viertes Kapitel
Wahrheit - Dasein - Mit-sein
§ 15. Entdeckendsein beim fruhzeitlichen und fruhmenschlichen Dasein
126§ 16. Entdecktheit von Vorhandenem und Offenbarkeit des Daseins
132§ 17. Die Offenbarkeit des Daseins qua Da sein
137§ 18. Dasein und Mit-sein
142§ 19. Leibniz' Monadologie und die Interpretation des Mitemanderseins
145§ 20. Gemeinschaft auf dem Grunde des Miteinander
Fünftes Kapitel
Der Wesensbereich der Wahrheit und das Wesen der Wissenschaft
§ 21. Zusammenfassung der Interpretation der Wahrheit
156§ 22. Die Bestimmung des Wesens der Wissenschaft aus dem ursprünglichen Wahrheitsbegriff
158a) Wissenschaft eine Art von Wahrheit?
160b) Vorwissenschaftliches und wissenschaftliches Dasein
166c) Wissenschaft als mögliche Grundhaltung der menschlichen Existenz Βιος βεωρητικος - vita contemplativa
167§ 23 Wissenschaft als mögliche Grundhaltung der menschlichen Existenz Βιος βεωρητικος - vita contemplativa
174§ 24 Die ursprungliche Zusammengehörigkeit von Theorie und Praxis im θεωρειν als Offenbarmachen des Seienden
179§ 25 Konstruktion des Wesens der Wissenschaft
179a) In der Wahrheit sein um der Wahrheit willen
183b) Die Urhandlung Das Seinlassen des Seienden
185§ 26 Der Wandel des Seinsverstandnisses im wissenschaftlichen Entwurf Die neue Bestimmung des Seienden als Natur
190a) Die Vorgangigkeit des Verstehens von Sein vor jedem Begreifen
193b) Wandel des Seinsverständnisses ein Beispiel aus der Physik
196c) Die Positivitat der Wissenschaft Der vorgangige, ungegen standliche, feldabsteckende Entwurf der Seinsverfassung
Sechstes Kapitel
Zum Unterschied von Wissenschaft und Philosophie
§ 27 Der Entwurf der Seinsverfassung des Seienden als innere Ermoglichung der Positivitat, d h des Wesens der Wissen Schaft Vorontologisches und ontologisches Seinsverstandnis
203§ 28 Ontische und ontologische Wahrheit Wahrheit und Transzendenz des Daseins
214§ 29 Philosophieren als Transzendieren gehört zum Wesen des menschlichen Daseins
217§ 30 Der unterschiedliche Fragebereich von Philosophie und Wissenschaft
221§ 31 Eine Zusammenfassung des Vorstehenden Seinsverständnis als Urfaktum des Daseins die Möglichkeit der ontologischen Differenz Die ontologische Differenz und der Unterschied von Philosophie und Wissenschaft
Erstes Kapitel
Weltanschauung und. Weltbegriff
§ 32 Was ist Weltanschauung?
230a) Das Wort >Weltanschauung«
235b) Interpretationen von Weltanschauung Dilthey — Jaspers Scheler
239§ 33 Was heißt Welt?
240a) Der Weltbegriff in der antiken Philosophie und im frühen Christentum
244b) Der Weltbegriff in der Schulmetaphysik
248§ 34 Kants Weltbegriff
252a) Kants Weltbegriff in der »Kritik der reinen Vernunft«
258b) Exkurs Kants Grundlegung der Metaphysik
258α) Die Hauptthesen
264β) Die Durchfuhrung
275c) Exkurs Kants Dialektik
279d) Kants Begriff der ›Idee‹
288e) Welt als Idee der Totalitat der Erscheinungen Korrelat der endlichen menschlichen Erkenntnis
290f) Idee und Ideal Die volle Bestimmtheit des Weltbegriffs als transzendentales Ideal
297g) Die existenzielle Bedeutung des Weltbegriffs
Zweites Kapitel
Weltanschauung und In der Welt sein
§ 35 Dasem als In der Welt sein
309§ 36 Welt als »Spiel des Lebens«
311a) Das In der Welt sein als ursprüngliches Spiel der Transzendenz
315b) Transzendenz qua Seinsverstandnis als Spiel
317c) Die Korrelation von Sein und Denken Ihre Verengung m der »logischen« Auslegung des Seinsverstandnisses
323§ 37 Gewinnung eines konkreteren Verständnisses der Transzendenz
323a) Selbstheit (Umwillen seiner) als Semsbestimmung des Daseins Die Preisgegebenheit als innere Bestimmung des In der Welt seins
328b) Preisgegebenheit als Geworfenheit
331c) Faktizitat und Geworfenheit Nichtigkeit und Endlichkeit des Daseins Zerstreuung und Vereinzelung
337d) Die Halt losigkeit des In der Welt seins
338§ 38 Der Strukturcharakter der Transzendenz
338a) Ruckblick auf den gewonnenen Strukturcharakter des In der Welt seins
341b) Weltanschauung als Sichhalten im In der Welt sein
Drittes Kapitel
Das Problem der Weltanschauung
§ 39 Grundfragen des prinzipiellen Problems der Weltanschauung
344a) Weltanschauung als faktisch ergriffenes In der Welt sein
346b) Der Weltanschauungsbegriff bei Dilthey
354§ 40 Wie verhalt sich Weltanschauung zum Philosophieren?
354a) Die vulgare Form des Problems Kann und soll die Philosophie eine wissenschaftliche Weltanschauung ausbilden?
356b) Zur Geschichtlichkeit von Weltanschauungen
357§ 41 Zwei Grundmöglichkeiten der Weltanschauung
357a) Weltanschauung im Mythos: Bergung als Halt im übermächtigen Seienden selbst
363b) Entartung der Bergung: zum Betrieb gewordene Weltanschauung
366§ 42 Die andere Grundmöglichkeit: Weltanschauung als Haltung
366a) Weltanschauung als Haltung und die aus ihr entspringende Auseinandersetzung mit dem Seienden
370b) Weltanschauung als Haltung und der Wandel der Wahrheit als solcher
372c) Formen der Entartung der Weltanschauung als Haltung
376§ 43 Zum inneren Verhältnis von Weltanschauung als Haltung und Philosophie
376a) Zur Problematik dieses Verhältnisses
379b) Philosophie ist Weltanschauung als Haltung in einem ausgezeichneten Sinne
382§ 44 In der Weltanschauung als Haltung bricht das Seinsproblem auf
382a) Das Erwachen des Seinsproblems aus der Weltanschauung im Mythos als Bergung
386b) Geschichtliche Formen der Ausbildung von Philosophie aus der Weltanschauung als Bergung und Haltung
Viertes Kapitel
Der Zusammenhang von Philosophie und Weltanschauung
§ 45 Seinsproblem und Weltproblem
392a) Die Seinsfrage als Frage nach dem Grund und das Weltproblem
395b) Im Seins- und Weltproblem bringt sich die Transzendenz zur begrifflichen Ausarbeitung
397§ 46 Philosophie als Grund-haltung: Geschehenlassen der Transzendenz aus ihrem Grunde
Nachwort des Herausgebers