INHALT
Die Aufgabe der »Phänomenologie des Geistes« als erster Teil des Systems der Wissenschaft
2§ 1. Phänomenologie- und Enzyklopädiesystem
13§ 2. Hegels Fassung eines Systems der Wissenschaft
13a) Die Philosophie als »die Wissenschaft«
19b) Absolutes und relatives Wissen; die Philosophie als das System der Wissenschaft
24§ 3. Die Bedeutung des ersten Teils des Systems in der Kennzeichnung seiner beiden Titel
25a) »Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins«
33b) »Wissenschaft der Phänomenologie des Geistes«
37§ 4. Der innere Auftrag der »Phänomenologie des Geistes« als erster Teil des Systems
37a) Das Zusichselbstkommen des absoluten Wissens
40b) Mißdeutungen der Absicht der »Phänomenologie«
43c) Bedingungen der Auseinandersetzung mit Hegel
Vorbetrachtung
§ 5. Die Voraussetzung der »Phänomenologie«, ihr absoluter Beginn mit dem Absoluten
48a) Die Stufen des Zusichselbstkommens des Geistes
52b) Philosophie als die Entfaltung ihrer Voraussetzung; die Frage nach der Endlichkeit und Hegels Problematik der Unendlichkeit
57c) Kurze Vorbemerkung zur Literatur, zur 1'erminologie der Worte >Sein< und >Seiendes< und zur inneren Haltung beim Lesen
Bewußtsein
Die sinnliche Gewißheit
§ 6. Das Unmittelbare der sinnlichen Gewißheit
64a) Das unmittelbare Wissen als notwendiger erster Gegenstand für uns als absolut Wissende
69b) Das Anundfürsichsein der Sache selbst und das Zusehen des absoluten Wissens; das >absolvente< absolute Wissen
75c) Die Unmittelbarkeit des Gegenstandes und des Wissens der sinnlichen Gewißheit; das »reine Sein«, die Vorhandenheit
82d) Unterschiede und Vermitteltheit im reinen Sein des Unmittelbaren der sinnlichen Gewißheit — die Vielheit der DiesesBeispiele, das Dieses als Ich und als Gegenstand
84e) Die Erfahrung des Unterschiedes von Unmittelbarkeit und Vermittlung, Wesen und Unwesentlichem an der sinnlichen Gewißheit selbst; das Dieses als das Wesen, seine Bedeutung als Jetzt und Hier, das Allgemeine als das Wesen des Dieses
89f) Die Sprache als Ausdruck des Allgemeinen und das gemeinte Einzelne — ontologische Differenz und Dialektik
94§ 7. Die Vermitteltheit als das Wesen des Unmittelbaren und die dialektische Bewegung
94a) Das Meinen als das Wesen der sinnlichen Gewißheit; die Jeweiligkeit und die Allgemeinheit des Meinens
98b) Die Unmittelbarkeit der sinnlichen Gewißheit als Ununterschiedenheit von Ich und Gegenstand; das aufgezeigte einzelne Jetzt in seiner Bewegung zum Allgemeinen
101c) Die Unendlichkeit des absoluten Wissens als Aufgehobensein des Endlichen, als Dialektik; der Ansatz der Auseinandersetzung mit Hegels Dialektik — Unendlichkeit oder Endlichkeit des Seins
107d) Richtpunkte in bezug auf das Problem der Unendlichkeit des Seins: die Absolvenz des Geistes aus dem Relativen; die logische und die subjektive Begründung der Unendlichkeit
Die Wahrnehmung
§ 8. Das Wahrnehmungsbewußtsein und sein Gegenstand
115a) Die Wahrnehmung als Vermittlung und Übergang zwischen sinnlicher Gewißheit und Verstand
120b) Das Ding als das Wesentliche der Wahrnehmung; die Dingheit als Einheit des Auch der Eigenschaften
124c) Die ausschließende Einheit des Dinges als Bedingung der Eigenschaftlichkeit; die Eigenschaftlichkeit des Wahrnehmungsgegenstandes und die Möglichkeit der Täuschung
127§ 9. Die vermittelnde Widersprüchlichkeit der Wahrnehmung
127a) Die Täuschungsmöglichkeit als Grund des Widerspruchs der Wahrnehmung in sich als Nehmen und Reflexion
130b) Die wechselweise Verteilung des widersprüchlichen Eins und Auch des Dinges an das Wahrnehmen als Nehmen und Reflexion
133c) Der Widerspruch des Dinges in sich — Fürsichsein und Sein für Anderes — und das Scheitern der Reflexion der Wahrnehmung
Kraft und Verstand
§ 10. Die Absolutheit der Erkenntnis
140a) Die absolute Erkenntnis als Ontotheologie
146b) Die Einheit der Widersprüchlichkeit des Dinges in seinem Wesen als Kraft
152c) Endliche und absolute Erkenntnis — »Erscheinung und übersinnliche Welt«
162§ 11. Der Übergang vom Bewußtsein zum Selbstbewußtsein
162a) Die Kraft und· das Spiel der Kräfte; das Fürsichsein im Füranderessein
168b) Die Erscheinung des Spiels der Kräfte und die Einheit des Gesetzes
180c) Die Unendlichkeit des Ich; der Geist als λόγος, Ich, Gott und ὄν
Selbstbewußtsein
§ 12. Das Selbstbewußtsein als die Wahrheit des Bewußtseins
185a) »Die Wahrheit der Gewißheit seiner selbst«
189b) Die Bedeutung des Überganges vom Bewußtsein zum Selbstbewußtsein
196§ 13. Das Sein des Selbstbewußtseins
196a) Die Gewinnung des Selbstseins des Selbst in seiner Selbständigkeit
203b) Der neue Seinsbegriff des Insichständigen, das Leben; Sein und Zeit bei Hegel — »Sein und Zeit«
Schluß
217Nachwort des Herausgebers
Martin Heidegger - Hegels Phänomenologie des Geistes (GA 32) [GA App]