INHALT
Verschiedene Weisen, nach dem Ding zu fragen
1§ 1. Philosophisches und wissenschaftliches Fragen
4§ 2. Die vieldeutige Rede vom Ding
7§ 3. Die Andersartigkeit der Frage nad1 der Dingheit gegenüber wissenschaftlichen und technischen Methoden
10§ 4. Alltägliche und wissenschaftliche Dingerfahrung; die Frage nach ihrer Wahrheit
14§ 5. Einzelnheit und Jediesheit. Raum und Zeit als Dingbestimmungen
23§ 6. Das Ding als je dieses
25§ 7. Subjektiv - objektiv. Die Frage nach der Wahrheit
31§ 8. Das Ding als Träger von Eigenschaften
34§ 9. Wesensbau der Wahrheit, des Dinges und des Satzes
37§ 10. Geschichtlichkeit der Dingbestimmung
43§ 11. Wahrheit-Satz (Aussage) - Ding
48§ 12. Geschichtlichkeit und Entscheidung
51§ 13. Zusammenfassung
Kants Weise, nach dem Ding zu fragen
Der geschichtliche Boden, auf dem Kants »Kritik der reinen Vernunft« ruht
56§ 14. Die Aufnahme von Kants Werk zu seinen Lebzeiten; der Neukantianismus
61§ 15. Der Titel von Kants Hauptwerk
62§ 16. Die Kategorien als Weisen der Ausgesagtheit
64§ 17. Λόγος - ratio - Vernunft
65§ 18. Die neuzeitliche mathematische Naturwissenschaft und die Entstehung einer Kritik der reinen Vernunft
66a) Kennzeichnung der neuzeitlichen Naturwissenschaft gegenüber der antiken und mittelalterlichen
69b) Das Mathematische, μάθησις
77c) Der mathematische Charakter der neuzeitlichen Naturwissenschaft; Newtons erstes Bewegungsgesetz
81d) Abhebung der griechischen Naturerfahrung gegen die neuzeitliche
81α) Die Naturerfahrung bei Aristoteles und Newton
83β) Die Lehre von der Bewegung bei Aristoteles
86γ) Die Lehre von der Bewegung bei Newton
89e) Das Wesen des mathematischen Entwurfs (Galileis Fallversuch)
96f) Der metaphysische Sinn des Mathematischen
96α) Die Grundsätze: neue Freiheit, Selbstbindung und Selbstbegründung
98β) Descartes: cogito sum; Ich als ausgezeichnetes subiectum
106γ) Vernunft als oberster Grund; Ichsatz, Widerspruchsatz
108§ 19. Geschichte der Dingfrage; Zusammenfassung
112§ 20. Die rationale Metaphysik (Wolff, Baumgarten)
Die Dingfrage in Kants Hauptwerk
121§ 21. Was heißt »Kritik« bei Kant?
124§ 22. Zusammenhang der »Kritik« der reinen Vernunft mit dem »System aller Grundsätze des reinen Verstandes«
126§ 23. Auslegung des zweiten Hauptstückes der transzendentalen Analytik »System aller Grundsätze des reinen Verstandes«
128a) Kants Begriff der Erfahrung
130b) Das Ding als Naturding
132c) Die Dreigliederung des Hauptstückes über das System der Grundsätze
135§ 24. Von dem obersten Grundsatz aller analytischen Urteile. Erkenntnis und Gegenstand
136a) Erkenntnis als menschliche Erkenntnis
137b) Anschauung und Denken als die beiden Bestandstücke der Erkenntnis
140c) Der Gegenstand bei Kant zwiefältig bestimmt
143d) Sinnlichkeit und Verstand. Rezeptivität und Spontaneität
147e) Der scheinbare Vorrang des Denkens; reiner Verstand auf reine Anschauung bezogen
151f) Logik und Urteil beiK ant
156§ 25. Kants Wesensbestimmung des Urteils
156a) Die überlieferte Lehre vom Urteil
158b) Das Unzureichende der traditionellen Lehre; die Logistik
160c) Die Gegenstands- und Anschauungsbezogenheit des Urteils; die Apperzeption
163d) Kants Unterscheidung der analytischen und synthetischen Urteile
168e) a priori - a posteriori
170f) Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?
173g) Der Satz vom zu vermeidenden Widerspruch als der negativen Bedingung der Wahrheit des Urteils
176h) Der Satz vom zu vermeidenden Widerspruch als negative Fassung des Satzes der Identität
178i) Kants transzendentale Betrachtung; allgemeine und transzendentale Logik
183j) Synthetische Urteile a priori liegen notwendig aller Erkenntnis zugrunde
185§ 26. Vom obersten Grundsatz aller synthetischen Urteile
187§ 27. Systematische Vorstellung aller synthetischen Grundsätze des reinen Verstandes
187a) Die Grundsätze ermöglichen die Gegenständlichkeit des Gegenstandes; Begründbarkeit der Grundsätze
189b) Der reine Verstand als Quelle und als Vermögen der Regeln. Einheit, Kategorien
193c) Die mathematischen und dynamischen Grundsätze als metaphysische Sätze
197d) Die Axiome der Anschauung
198α) Quantum und quantitas
199β) Raum und Zeit als quanta, als Formen der reinen Anschauung
204γ) Der Beweis des ersten Grundsatzes; alle Grundsätze gründen im obersten Grundsatz aller synthetischen Urteile
209e) Die Antizipationen der Wahrnehmung
210α) Vieldeutigkeit des Wortes »Empfindung«; die Lehre von der Empfindung und die neuzeitliche Naturwissenschaft
214β) Kants Begriff der Realität; intensive Größen
219γ) Empfindung bei Kant transzendental verstanden; Beweis des zweiten Grundsatzes
222δ) Das Befremdliche der Antizipationen. Realität und Empfindung
225ε) Mathematische Grundsätze und oberster Grundsatz. Kreisgang der Beweise
227f) Die Analogien der Erfahrung
228α) Analogie als Entsprechung, als Verhältnis von Verhältnissen, als Bestimmung des Daßseins
231β) Die Analogien als Regeln der allgemeinen Zeitbestimmung
234γ) Die erste Analogie und ihr Beweis; Substanz als Zeitbestimmung
238g) Die Postulate des empirischen Denkens überhaupt
238α) Objektive Realität der Kategorien; die Modalitäten als subjektive synthetische Grundsätze
240β) Die Postulate entsprechen dem Wesen der Erfahrung; die Modalitäten sind auf Erfahrung bezogen, nicht mehr auf Denkbarkeit
242γ) Sein als Sein der Gegenstände der Erfahrung; Modalitäten im Verhältnis zur Erkenntniskraft
243δ) Kreisgang der Beweise und Erläuterungen
244h) Der oberste Grundsatz aller synthetischen Urteile; das Zwischen
Schluß
247Anhang
253Nachwort des Herausgebers