auch, aus Stein oder Stahl sein; das Holzhafte ist σνμβεβηκός, es hat sich bei dem, was das Bett »eigentlich« und eigens ist, nur mit eingestellt; insofern freilich, aber nur insofern, als bloßes Holz, hat es allerdings die ἀρχὴ κινήσεως in ihm selbst: das Holz ist das Gewachsene eines Gewächses.
Auf dem Grunde dieser Abhebung der Gemächte gegen die Gewächse kann Aristoteles, das Bisherige zusammenfassend, den ersten Umriß des Wesens der φύσις festmachen:
»Darnach ist dann die φύσις so etwas wie Ausgang und Verfügung und damit also Urtümliches für das und über das Sichbewegen und Ruhen von Solchem, darin sie im voraus (ὑπὸ) ausgänglich verfügt (ἄρχει) erstlich an sich und von sich aus und auf es zu und daher nie so, als stellte sich die ἀρχή eben doch nur beiher (in dem Seienden) ein.« (192b 20-23)
Einfach und fast hart wird hier der Wesensumriß geprägt: die φύσις ist nicht nur überhaupt die ausgängliche Verfügung über die Bewegtheit eines Bewegten, sondern sie gehört zu diesem Bewegten selbst, so daß dieses an ihm selbst von ihm aus und auf es zu über seine Bewegtheit verfügt. Die ἀρχή ist also nicht dgl. wie der Ausgangspunkt eines Stoßes, der dann das Gestoßene wegstößt und ihm selbst überläßt, sondern was dergestalt durch die φύσις bestimmt ist, bleibt in seiner Bewegtheit nicht nur bei ihm selbst, sondern es geht, indem es gemäß der Bewegtheit (des Umschlagens) sich entbreitet, gerade in es selbst zurück.
Den hier gemeinten Wesensbestand können wir uns verdeutlichen an den » Gewächsen« im engeren Sinne (den » Pflanzen«) : indem die »Pflanze« sprießt, aufgeht und sich ins Offene entbreitet, geht sie zugleich in ihre Wurzel zurück, indem sie diese im Verschlossenen festmacht und so ihren Stand nimmt. Das sich entfaltende Aufgehen ist an sich ein In-sich-zurückgehen; diese Art der Wesung ist φύσις; nicht aber darf sie gedacht werden als ein irgendwo angebrachter »Motor«, der etwas antreibt, nicht als »Organisator«, der irgendwo vorhanden etwas einriebtet.