INHALT
EINLEITENDER TEIL
Das Aristotelische Fragen nach der Vielfalt und Einheit des Seins
§ 1. Neben der Kategorienfrage gehört die Frage nach δύναμις und ἐνέργεια in den Bezirk des Fragens nach dem Seienden
11§ 2. Die Vielfältigkeit des Seins des Seienden
18§ 3. Die Gleichsetzung bzw. Unterscheidung von Seiendem und Sein. Das Sein als das Eine bei Parmenides
25§ 4. Vielfältigkeit und Einheit des Seins
33§ 5. Einheit des Seins — nicht als Gattung, sondern als Analogie
42§ 6. Die Fragwiirdigkeit der Analogie des Seins
HAUPTTEIL
Metaphysics Θ 1. Die Einheit des Wesens der δύναμις κατὰ κίνησις, der auf Bewegung hin verstandenen Kraft
§ 7. Überlegungen zum Gang der ganzen Abhandlung über δύναμις und ἐνέργεια
56§ 8. Eine Untergruppe von zwei übertragenen Bedeutungen: δύναμις im Hinblick auf Geometrisches; δυνατόν bzw. ἀδύνατον im Hinblick auf die Aussage
67§ 9. Die Leitbedeutung der δύναμις κατὰ κίνησιν
70a) Annäherungen an das Phänomen der Kraft und Abweis der sogenannten Übertragung
77b) Das scheinbar Selbstverständliche der Kausalitat und die Aristotelische Wesensumgrenzung der Kraft
87§ 10. Weisen der Kraft
87a) Ertragsamkeit und (vorrangig) Widerstandigkeit. Wirken als Sein der Naturdinge (Leibniz)
99b) Das zur Kraft gehörige Wie
105§ 11. Die Einheit der Kraft des Tuns und Ertragene: Der onto-logische und der ontische Begriff der Kraft und ihre innere Verklammerung
106§ 12. Kraft und Unkraft — das Beisichfuhren des Entzugs. Die erfüllte Leitbedeutung
Metaphysik Θ 2. Die Einteilung der Δύναμις κατὰ Κίνησις zwecks Aufhellung ihres Wesens
§ 13. Über λόγος (Kundschaft) und Seele. Die Einteilungen ›kundig — kundschaftslos‹ und ›beseelt — unbeseelt‹
130§ 14. Das ausgezeichnete Verhältnis von Kraft und Kundschaft in der δύναμις μετὰ λόγου, dem Vermögen
132a) Dem Vermögen ist notwendig ein Bereich gegeben und darin Gegenteiliges
136b) Das Vermögen des Herstellens: Der λόγος als innerstes Gerüst
148§ 15. Die δύναμις κατὰ κίνησιν als Vermögen der strebenden Seele
153§ 16. Die innere Zwiespältigkeit und Endlichkeit der δύναμις μετὰ λόγου
Metaphysik Θ 3. Die Wirklichkeit der Δύναμις κατὰ Κίνησις oder des Vermögens
§ 17. Stellung und Thema des Kapitels und sein Zusammenhang mit der These der Megariker
173§ 18. Beginn der Auseinandersetzung des Aristoteles mit den Megarikem
173a) Liegt die Wirklichkeit des Vermögens im Haben oder im Vollziehen desselben?
177b) Der Widerstreit steht auf dem Boden des griechischen Wirklichkeitsverständnisses
182§ 19. In-der-Übung-sein als Wirklichkeit des Vermögens. Die Phänomene Ausübung und Aufhören
193§ 20. Die Wirklichkeit des Wahrnehmbaren und des Wahrnehmungsvermögens
193a) Das Problem des Wahrnehmbaren und der Satz des Protagoras
203b) Ausubung und Nichtausübung des Wahrnehmens
207§ 21. Abschluß der Auseinandersetzung: Die Megariker verfehlen die zum Vermögen gehörige Bewegung des Übergangs
214§ 22. Die ἐνέργεια κατὰ κίνησις. Die Wirklichkeit des Vermögend- seins ist mitbestimmt durch sein Wesen — zum Wesen gehört hinzu seine Wirklichkeit
Nachwort des Herausgebers