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§ 33. Bedeutungsmannigfaltigkeit des »ist«

Mit einem Schlage wird so unser Suchen nach der Bestimmtheit der Wortbedeutung »Sein« ausdrücklich zu dem, was es ist, zu einer Besinnung auf die Herkunft unserer verborgenen Geschichte. Die Frage: Wie steht es um das Sein? muß sich selbst in der Geschichte des Seins halten, um ihrerseits die eigene geschichtliche Tragweite zu entfalten und zu bewahren. Wir halten uns dabei wiederum an das Sagen des Seins.