aus welcher Zugehörigkeit sich ergibt, daß das Leben die Historie in diesen Hinsichten braucht. Was ist das »Leben«, daß es solches-braucht? Unhistorische Macht? oder Geschichte? (monumentale, antiquarische, kritische Historie). »Historie« dabei nicht als »Wissenschaft«, sondern? Vor und Her-stellen des Vergangenenfor die »Gegenwart«.
2.-6. Die monumentale Historie.
7. Zurück zu (1.) — von allen drei Arten als Gewächsen (des Lebens), die je ihren eigenen Boden und eigenes Klima haben (»das« Leben!). (Nicht für jeden jede »Wahrheit«.) Durch Verpflanzung entsteht Unkraut. Nutzen und Nachteil in einem Vorblick grundsätzlich festgemacht. (vgl. zu Abschn. II, Abs. 2 und 7 auch Abschn. IV, Abs. 1)
2. Was die monumentale Historie ist (s. u., der Begriff des Monumentalen). Jenes Zurückdenken in das Gewesene (Hinter-sich blicken), das darin die Gipfel menschlichen Lebens sucht und errät, entspringt aus der Auffassung des Lebens, daß es Größe haben kann und soll und immer wieder haben muß. Glaube an die Humanität: Glauben an die Höhenzüge im Menschentum. Begriff des »Menschen« weiter ausspannen, somit eine Auslegung des menschlichen Lebens und welche? Tätigkeit — Kämpfen — Streben der Mächtigen, »Werdenden«, »Wollenden«, »die Großes schaffen« wollen! Monogramm ihres Wesens, (d.h. das »eigentlich« »Lebende«, im Bilden und Schaffen »Sichbehauptende« -aber wie und wozu und weshalb?).
Das Monumentale
(moneo) was erinnert — Denk-mal — Zeichen des Andenkens. Das Erinnernde, das Vergangene im Sinne des Mahnenden, Antreibenden und zwar zum »Großen« und Wesentlichen, die Gegenwart treffende, in die Entscheidung stellende.
Das Monumentale — daher immer ein schon Vergangenes, d. h.