1. Die »Beiträge« fragen in einer Bahn ...
Die »Beiträge« fragen in einer Bahn, die durch den Übergang zum anderen Anfang, in den jetzt das abendländische Denken einrückt, erst gebahnt wird. Diese Bahn bringt den Übergang ins Offene der Geschichte und begründet ihn als einen vielleicht sehr langen Aufenthalt, in dessen Vollzug der andere Anfang des Denkens immer nur das Geahnte aber doch schon Entschiedene bleibt.
Somit vermögen die »Beiträge«, obzwar sie schon und nur vom Wesen des Seyns, d. i. vom »Er-eignis«, sagen, noch nicht die freie Fuge der Wahrheit des Seyns aus diesem selbst zu fügen. Wenn einstmals dieses gelingt, dann wird jenes Wesen des Seyns in seiner Erzitterung das Gefüge des denkerischen Werkes selbst bestimmen. Diese Erzitterung erstarkt dann zur Macht der gelösten Milde einer Innigkeit jener Götterung des Gottes der Götter, aus der die Zuweisung des Da-seins an das Seyn, als der Wahrheitsgründung für dieses, sich ereignet.
Dennoch muß auch hier schon wie in einer Vorübung jenes denkerische Sagen der Philosophie im anderen Anfang versucht werden. Von ihm gilt: Hier wird nicht beschrieben und nicht erklärt, nicht verkündet und nicht gelehrt; hier ist das Sagen nicht im Gegenüber zu dem zu Sagenden, sondern ist dieses selbst als die Wesung des Seyns.
Dieses Sagen sammelt das Seyn auf einen ersten Anklang seines Wesens und erklingt doch nur selbst aus diesem Wesen. Gesagt wird in der Vorübung ein Fragen, das nicht ein bezwecktes Tun eines Einzelnen und keine beschränkte Berechnung einer Gemeinschaft ist, sondern vor all dem das Weiterwinken eines Winkes, der aus dem Fragwürdigsten kommt und diesem zugewiesen bleibt.
Die Loslösung von jedem »persönlichen« Gemächte gelingt nur aus der Innigkeit des frühesten Zugehörens. Keine Gründung wird gewährt, die nicht verbürgt wäre in solcher Loslösung.