Wie steht es um das Sein, das je seine »Zeit« mit sich bringt? (»Zeit« hier als Zeit-Raum im Sinne der Gegend.)
Wie steht es um das Sein?
Die Antwort auf diese Frage ist das Wissen der Wahr-heit.
Das Wissen ist die Entgegnung auf das Wort.
Die Entgegnung kehrt in die Gegend des Seyns ein und zurück.
Diese Rück-kehr ist das Danken des Seyns selbst.
Das Seyn selbst ist sein Eigentliches (das be-ginnlich-einzig Eigene).
Das Eigentliche ist es als die Wahr-heit.
Die Wahr-heit ist das Einstige.
Das Einstige denken heißt an das Gewesende und das Kommende denken.
Das rück-kehrende Denken ist das Andenken.
Das Denken ruht im Danken.
Das Danken ist die Seele des Edelmutes.
Der Edelmut läßt sich die Heimat als den Ort der Inständigkeit zumuten. 1 der Edelsinn 1
Das rück-kehrende Denken vermutet alles in diese Zu-mutung.
Die Heimat ist der Ort in der Gegend des Seyns, an dem inständig bereitet wird das Offene für die Ankunft des Edlen in die Gegenwart des Heiligen.
Der Edelmut ist das Menschliche im Menschen.
Wie steht es um das Seyn?
Die Antwort lautet in der einfachen Sage:
Das Seyn beginnt.20
Die Antwort ist dunkler zunächst, weil weitreichender denn die vieldeutige Frage.
Der Beginn des Seyns ist der als Seyn wesende Schied der Vergegnung der Wahrheit und des Da-seyns.
Der Beginn ist die Rück-kehr des Seyns über seine Wahr-heit in das Ereignis.
20 Das Seyn »ist« der Beginn./ Der Beginn ist das Ent-stehen des Seienden./ Das Seyn ent-steht nicht selbst. [Am Rand.]