Art des Denkens zu denken, von anderem her vorzustellen. Dieses Andere, von dem her wir jetzt das Welten von Welt vorstellend denken, kann indessen dem Wesen von Welt auch wieder nicht völlig fremd sein. Wohl dagegen geschieht es uns, daß wir dieses Andere, von woher wir das Welten von Welt verstehen, hierbei als das Wesen von Welt nehmen, während in Wahrheit das Welten von Welt gerade das verborgene Wesen dessen ist, was wir zur Kennzeichnung des Weltens von Welt beiziehen. So gehen wir jetzt wissentlich einen unvermeidlichen Irrweg. Weil wir ihn aber wissend gehen, können wir ihn zur gegebenen Zeit zurückgehen.
Welt ist das Geviert von Erde und Himmel, Göttlichen und Sterblichen. Das Spiegel-Spiel der Vierung wahrt alles, was in ihm dingend zwischen den Vier anwest und abwest in das einende Ganze seines Anwesens. Von altersher heißt das Anwesen des Anwesenden τὸ ἐόν, das Seiend; τὸ εἶναι das Sein, nämlich der ἐόντα, des Seienden, das esse entium.
Welt ereignet, es lichtend-wahrend, das Dingen des Dinges. Welt wahrt so das Wesen des Anwesens als solchen. Welt wahrt weltend das Wesen dessen, was als das Sein des Seienden west. Wir stellen die Welt jetzt auf das uns bekannte Sein des Seienden hin vor. So vorgestellt ist die Welt das, was das Sein in sein Wesen wahrt. Als die dergestalt wahrende ist die Welt die Wahrnis des Wesens von Sein. Statt Wahrnis sagen wir auch Wahrheit und denken dabei dieses Grundwort anfänglicher aus dem Welten von Welt.
Das noch verborgene Spiegel-Spiel im Geviert von Erde und Himmel, Göttlichen und Sterblichen weitet als Welt. Die Welt ist die Wahrheit des Wesens von Sein.
So kennzeichnen wir jetzt die Welt aus der Hinsicht auf das Sein. Welt ist, so vorgestellt, dem Sein unterstellt, während in Wahrheit das Wesen von Sein aus dem verborgenen Welten von Welt west.d Welt ist nicht eine Weise des Seins und diesem
d (Ereignis)