I. Die Idee einer Philosophischen Anthropologie; ihre Unbestimmtheit und innere Grenze (II.9) in Absicht auf [das] Wesen (die Wurzel und das Ganze) der Philosophie. [220]
II. Das Grundproblem der Philosophie als Metaphysik und die Frage nach dem Wesen des Daseins als Fundamentalfrage. [229]
III. Der Grundcharakter der Metaphysik des Daseins. [238]
I. Die Idee einer »Philosophischen Anthropologie«; ihre Unbestimmtheit und innere Grenze .
1. Allgemeine Kennzeichnung der Anthropologie und [?] beziehen auf M. Scheler [220]
2. Unbestimmtheit der Idee. [223]
3. Innere Grenze.10 [227]
1.
M. Scheler hat schon vor fast zwei Jahrzehnten sich über die zentrale Bedeutung der Frage nach dem Wesen des Menschen ausgesprochen. Sein Aufsatz »Zur Idee des Menschen« beginnt mit der These: »In gewissem Verstände lassen sich alle zentralen Probleme der Philosophie auf die Frage zurückführen, was der Mensch sei und welche metaphysische Stelle und Lage er innerhalb des Ganzen des Seins, der Welt und Gott eirmehme.«11 Und
9 [»II.« mit Bleistift an dieser Stelle eingefiigt.]
10 [Diese Gliederungspunkte 1.-3. sind auf der rechten Blattseite unter der Angabe »dreifach gliedern« ergänzt. Im folgenden Text (von Teil 1) ist diese Gliederung jeweils (wiederum auf der rechten Blattseite) ergänzt und wurde daher in den Haupttext integriert.]
11 [Max Scheler,] Abhandlungen und Aufsätze I. [Leipzig: Verlag der Weissen Bücher] 1915, S. 319. Vgl. 3. Aufl. »Vorn Umsturz der Werte«. [Der Abhandlungen und Aufsätze Band] I. [Leipzig: Der Neue Geist-Verlag] 1927 [Wiederabdruck in: Max Scheler, Vorn Umsturz der Werte. Abhandlungen und Aufsätze. 4., durchges.