111. »Sein und Zeit«
Ein Ziel, Subjektivismus nicht nur, sondern Subjekt überhaupt als Ansatz und Ausweisungsbereich der Seinsauslegung zu überwinden-warum das; daher von »Subjekt« weg-fundamentalontologisch und das heißt auch ontisch.
112. »Sein und Zeit«
Hie Subjektivismus-hie Objektivismus (Neutralisierung).
Oder auch:
Hie Atheismus und Nihilismus-hie Theologisierung und Mystik. All das, weil man von der Frage keine Ahnung hat und nichts sucht und vermag, auch nur zu ihrer Aufstellung.
113. Kurze Darstellung des gewandelten Weges zum seihen Ziel (»Sein und. Zeit«)
Die widersprechende Stellungnahme zu »Sein und Zeit«: hier Subjektivismus-hier Ausschaltung des Einzelnen-dieses und die Verkennung, daß »Sein und Zeit« nichts Besonderes, sondern das Traditionellste, was denkbar ist. Welches die treffende? Weder die eine noch die andere (Stellungnahme), weil die Frage tiefer liegt.
Warum aber doch diese Stellungnahmen möglich? »Sein und Zeit« nicht in Ordnung-verschiedene Gründe-im Ganzen: ein Weg und der Gang vor dem entscheidenden Schritt unterbrochen.
Der Weg hat das Ziel: der Grund des Seyns (nicht Ursache des Seienden). Dieses Ziel bleibt fest-im Gegenteil - noch not-wendiger - aber der Weg!
Weil nicht auf Seinsverständnis-auch nicht als Entwurf, sondern auf Seinsgeschehnis, d. h. (Ereignis), muß die Grundbewegung des Er-eignisses nach Kunstwerk [?] dargestellt werden.