21. Die fundamentalontologische Fragestellung als
Zwischenzustand
Vgl. die Leitfrage! Leitfragenentfaltung und Fundamentalontologie.
Fundamental-Ontologie
Wesen des Menschen als Gründer des Da-seins |
Dasein und Mensch |
Erst in Sein und Zeit, weil hier erstmals das Wesen des Menschen aus der Wesung des Seins als solchen. (zunächst T[emporalität]), aber grundsätzlich alles entscheidend, wenngleich die Durchführung fragwürdig und nicht ursprünglich genug. Da-sein aus Wahrheit als Wesen des Seins. |
Gesetzt wir nehmen mißverstehend
das Buch als Anthropologie!,
was ist dann! Mensch
aus »Sein«!! noch niemals so gedacht |
Worin besteht das Wesen
des fundamentalontologischen Einsatzes?
Nicht darin, daß »der Mensch« und gar der »Einzelne« — »Ich« als ausgezeichnetes Seiendes betrachtet wird, auch nicht, daß hier der Zugang gesucht wird zum Seienden im Ganzen, sondern: daß statt aller bisherigen Ontologie, für die das Seiende als solches das Befragte bleibt, das Sein selbst zum erst Befragten wird und das Gefragte die Wahrheit der Wesung des Seins — zu gründen als Dasein (selbst zum Wesen gehörig!).
Aus dieser Wandlung der Leitfrage zur Grundfrage erwächst die Frage nach dem Da-sein, die wieder entsprechend ureigenen Charakter hat und mit nichts Bisherigem, auch nicht dem Transzendentalen, zu vergleichen ist. Der Mensch als Gründer des Daseins inständlich im Ereignis, d. h. sofern der Mensch als Frager, zumal der Grund-frage in Ansatz kommt und sein Was bestimmt