b »Seyn« (vgl. 105, 131f.)-nennt verbergend den Austrag, die ungedachte
und ungenannte Διαφορά als die Wahr-heit der Differenz
von Seiendem und Sein, verhüllt vorgesprochen im partizipial
zweideutigen ὄν:
ὄντα — nominal
ov : »Seiendes« || »Sein« -oucria.
εἶναι — verbal
die Differenz: Seiendes || Seiendes als solches.
Das »Sein« als Name eines Verbums: Sein des ...
Sein und: Seyn als Seyn; dieser Durchstrich war im früher gebrauchten Namen stets mitgemeint, gedacht als Seynlassen: das Seyn.
»Sein« seit »Sein und Zeit« als der Deckname für Seyn (92).
»Seiendheit« ist die »Übersetzung« von οὐσία und mit ihr zweideutig.
Ihr wollt immer noch den Menschen umstimmen auf — ihr wißt selbst nicht was.
Möchten wir doch nur den Menschen einmal stimmen auf das, was »ist«.
Allein ist: das Seyn. Aber Seyn ist »Wesen« (ereignishaft).
Ein lang verblichener Glanz von Wesen ist: Anwesen.
Im Wesen ist Seyn verwunden und darum für uns durchgestrichen: Seyn (55). Wesen ist das Ge-Wesen der Enteignis des Brauchs.
Sage dein Geringes an Gedachtem des Zu-Denkenden;
rede nicht über das Denken.
(Die Reflexion und Selbstbegründung gehört zwar zur Philosophie; aber nicht in das Andenken). (55).