— so entschieden, daD man sie als fraglos sogar für die Metaphysik voraussetzt, insofern man dann für diese eine besondere Sprache des Un-gegenstandlichen fordert und dafür eine »Logik «, die überall nur die Kehrseite der metaphysischen Logik des Anwesenden und Gesprochenen ist und davon lebt, daD sie dies ist.
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»Sein« gedacht, nicht nur hingesprochen, denkt Anwesen - aber damit beginnt erst die Vielfalt seines »wesens« und das vielfache Geschick der Jähen des Anwesens. Das vorstellende Denken hat in diesem Geschick stets weniger gedacht, als die Sprache ihm schon vorgesagt: ἔργον, οὐσία, πράγματα, res, Ding. Das vorstellende Denken bleibt nicht nur zurück, es verfestigt sich in seinem Vorgestellten und rettet sich mit diesem in das Allgemeine und betreibt so gerade vollends die Verwahrlosung.
Φύσις — das aufkommende Hervor-bringen — das Einbringen (Λόγος), das Anbringen und das Aussehen.
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Anwesen und Ding und Welt.
Anwesen ist in seiner Wahrheit noch vergessenes und darum
ungewahrtes und deshalb vor der Kehre auch undenkbares Dingen.
Keineswegs aber läßt sich Dingen als ein Anwesen denken;
darum mit der Kehre: Seyn-
Dingen west im Welten. Aber Welt ist nicht nur eine andere Auslegung von Sein. Vielmehr empfängt Sein und Seinsgeschick aus Welt als Ereignis des Unterschieds erst seine Wahrheit, ohne darin aufhebbar zu sein.
Welt weltet nie ohne die Hilfe der Sterblichen.
Aber Welt weltet niemals durch ein Machen des Menschen.
Ding dingt Welt. Es dingt in der Weise, wie Welt weltet.
Welt weltet Ding —
Ding dingt Welt.
Das ist das Ver-Hältnis.